Themen-Workshop

Sozioökonomische Begleitforschung meets Materialforschung

Das LTZ CBS leitet das neue Jahr mit einer gemeinsamen Workshop-Reihe ein, in der Synergien zwischen den Partnerinstituten vertieft und gemeinsame Aktivitäten initiiert werden. Den Beginn machte gestern die Ausarbeitung thematischer Schnittstellen zwischen dem Fraunhofer IMW und dem Fraunhofer IMWS.

Mitarbeiter*In vor Whiteboard mit vielen Zetteln, Bildern und Notizen
© Pexels--2286921 von Pixabay
Gemeinsame Ideenentwicklung auf dem Themen-Workshop von Fraunhofer IMW und Fraunhofer IMWS

Basierend auf Projekt-Pitches wurden mögliche Nachfolgeaktivitäten entwickelt, die das Leistungsversprechen des LTZ CBS abrunden sollen. So wurden konkrete Bedarfe ausgewählter Kunden analysiert und Möglichkeiten entwickelt, diese mit Angeboten der Fraunhofer-Institute zu decken. Besonders im Fokus standen Beiträge zu einer nachhaltigeren Produktion, etwa durch erhöhte Ressourceneffizienz oder verbesserte Rezyklierbarkeit von Bauteilen. Auch Möglichkeiten durch den Einsatz digitaler Anwendungen wurden erörtert. Am Ende des Workshops entstanden dadurch drei innovative Ideen, die nun kontinuierlich weiterentwickelt und angewendet werden sollen.

 

Hintergrund dieses ersten Workshops war die Aufnahme des Fraunhofer IMW als neues Partner-Institut des LTZ CBS. Dies wurde einstimmig auf der Direktoriumssitzung im Dezember beschlossen und schließt die Aufnahme von Dr. Daniela Pufky-Heinrich, Leiterin der Abteilung Technologieökonomik und -management am Fraunhofer IMW und Verantwortliche des Institutsstandorts in Halle (Saale) als neues Direktoriumsmitglied mit ein. Die dadurch entstehenden neuen Möglichkeiten für das LTZ CBS liegen unter anderem in den Themen Daten- und Wissensökonomie, Innovations- und Technologiemanagement, Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung und sollen zur Erweiterung und Internationalisierung des Leistungsportfolios beitragen.